Die Golfanlage

Hauptsache Spaß

18 Löcher

Hauptsache Spaß – das ist das zentrale Motto für das Spiel auf unserer Anlage, und zwar unabhängig davon, ob Sie intensiven Sport betreiben und Ihr Handicap verbessern oder einfach nur ein paar Stunden genießen und entspannen möchten. Spielen Sie die volle Länge unserer 18-Loch-Anlage, wenn Sie die Zeit dafür erübrigen können, oder einfach nur 9 Löcher, sei es „zwischendurch“ oder nach Feierabend.

Herausfordernd modellierte Grüns mit schnellen, spurtreuen Puttflächen, breite Spielbahnen und strategisch platzierte, jederzeit sichtbare Hindernisse sind die Basis für ein entspanntes Erlebnis. Sollte Ihr Ball einmal querschlagen, so „retten“ ausgedehnte „penalty areas“ Ihr zügiges Spiel. Doch Achtung: Ihr Ergebnis hängt entscheidend von Ihrem kurzen Spiel ab, denn unsere Grüns sind gut bewehrt und trickreich.

Fünf Par 3 und fünf Par 5 Löcher machen unsere Anlage ausgesprochen abwechslungsreich. Dabei weisen die Par 3 sehr bewusst in unterschiedliche Himmelsrichtungen, weil der Wind das Spiel auf unserer Anlage üblicherweise erheblich beeinflusst. Und selbst unsere kurzen Par 3 können insbesondere dann große Herausforderungen bieten, wenn die Fahne hinter den Bunkern auf Ihren Ball wartet.

Sankt Urbanus in 360 Grad
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Birdie Book

Loch 1, Par 5, HCP 3

Ihre Runde beginnt mit dem längsten Loch unserer Anlage, das jedoch weniger schwierig zu spielen ist, als es die Länge vermuten lässt. Nach dem Fairwaybunker sollte man die linke Seite der Spielbahn anpeilen, da sich rechts eine Spielverbotszone erstreckt, die nicht betreten werden darf, und das Grün auf der rechten Seite durch einen Bunker verteidigt ist. Das Grün selbst ist groß und lang gestreckt. Dennoch sollte die Schlägerwahl zur Annäherung wohl überlegt sein.

Loch 2, Par 4, HCP 9

Dieses Loch erfordert einen guten Abschlag, damit die Senke überquert wird. Ansonsten droht eine „blinde“ Annährung.

Loch 3, Par 3, HCP 15

Nach einem guten Abschlag ist auch an diesem längeren Par 3 ein gutes Spielergebnis wahrscheinlich.

Loch 4, Par 4, HCP 11

Dieses Loch liegt Ihnen „zu Füßen“, da es „bergab“ geht. Ihr Abschlag muss aber präzise platziert sein, um ein gutes Ergebnis zu erzielen, vor allem dann, wenn die Fahne links auf dem Grün steht und durch den Bunker bewehrt ist.

Loch 5, Par 3, HCP 17

Dieses kurze Loch zeigt schnell seine Zähne, wenn es unterschätzt wird. Ein zu langer Abschlag führt „in die Tiefe“, eine Fahnenposition links ist eine wahre Herausforderung.

Loch 6, Par 5, HCP 5

Das sichere Spiel dieses Lochs erfordert defensive lange Schläge und eine hohe Annäherung. Ein nach rechts verzogener Schlag landet in einer Spielverbotszone, die sich über die gesamte rechte Seite dieses Lochs erstreckt und nicht betreten werden darf. Das Grün ist stark modelliert und wird am besten von der linken Seite der Spielbahn angespielt.

Loch 7, Par 4, HCP 13

Dieses kurze Par 4 erfordert nach einem gelungenen Abschlag ein präzises Anspiel des gut bewehrten Grüns.

Loch 8, Par 5, HCP 7

Dieses Loch erfordert eine gute Spielplanung, da es zum Grün hin immer schwieriger wird. Der Abschlag darf nicht zu kurz sein, da sonst kaum Platz für einen guten zweiten Schlag vorhanden ist. Ein nach rechts verzogener Abschlag kann in der Spielverbotszone landen, deren betreten verboten ist. Sind die langen Schläge zu kurz, wird der Angriff des Grüns sehr schwierig, da es durch tief gestaffelte Bunker verteidigt ist. Ein Verfehlen des Grüns erzwingt ein hervorragendes kurzes Spiel für ein gutes Ergebnis.

Loch 9, Par 4, HCP 1

Dies ist eines der schwierigsten Löcher unserer Anlage, vor allem bei häufig herrschendem Gegenwind. Ohne einen besonders gelungenen Abschlag ist das Grün kaum sicher anzuspielen. Wenn die Fahne rechts steht, ist selbst ein Bogey ein gutes Spielergebnis. Defensives Spiel ist hier also angezeigt.

Loch 10, Par 4, HCP 10

Dieses kurze Par 4 mit seiner großzügigen Drivezone ist ein Loch zum Punkten, eine gut überlegte Schlägerwahl für den Schlag in das längliche Grün vorausgesetzt.

Loch 11, Par 4, HCP 6

Die Ideallinie für dieses sehr häufig windbeeinflusste Loch ist ein Abschlag auf Höhe des Fairwaybunkers, jedoch nicht zu weit links, da sonst das Spiel ins Grün schwieriger wird.

Loch 12, Par 3, HCP 16

Die Schwierigkeit dieses Lochs ist maßgeblich von der Fahnenposition abhängig. Bei einer Position rechts hinter dem Bunker und Gegenwind ist ein direkter Angriff sehr ambitioniert.

Loch 13, Par 5, HCP 2

Dieses Loch bietet eine gute Chance zur Unterspielung. Die rechte Seite des Fairways erleichtert das Spiel ins Grün erheblich.

Loch 14, Par 4, HCP 12

Aufgrund des Geländesanstiegs darf die Länge dieses Lochs nicht unterschätzt werden. Zur Vermeidung schwieriger Rettungsschläge erfordert das Grün eine präzise Annäherung.

Loch 15, Par 3, HCP 14

Aufgrund der Länge dieses Par 3 empfiehlt sich insbesondere bei Gegenwind eine auf Sicherheit bedachte Spielweise.

Loch 16, Par 5, HCP 8

Dieses Loch bietet viele strategische Optionen, die zu sehr guten, aber auch schlechten Ergebnissen führen können. Ein zu kurz geratener Abschlag mindert die Chancen auf einen guten zweiten Schlag. Bei einem zu langen Abschlag besteht die Gefahr das Ballverlustes in der Spielverbotszone, die nicht betreten werden darf. Aus der Drivezone kann ein direkter Angriff auf die Fahne gestartet werden, der allerdings sehr riskant ist. Ein zu kurzer Ball geht in der Spielverbotszone verloren, ein zu langer Ball kann im Aus landen. Nur bei einem langen Schlag das Fairway hinunter steht der Weg ins Grün wirklich offen.

Loch 17, Par 3, HCP 18

Ein kurzes Par 3, das trotz seiner Vorgabenposition nicht unterschätzt werden darf. Das Grün favorisiert eine hohe Annäherung, insbesondere bei einer Fahnenposition auf der linken Seite. Bei zu langen Schlägen drohen schwierige Schläge aus den hinteren Bunkern.

Loch 18, Par 4, HCP 4

Ein schwieriges Finish, bei dem sich eine defensive Spielweise empfiehlt. Bei allen Fahnenpositionen droht links das Wasser, vorne und rechts lauern Bunker. In jedem Fall winkt anschließend eine herrliche Entspannung in unserem Landhaus.

Fahnenpositionen kompakt
Course Handicaps
Tips vom Golfplatzarchtitekt
Die Tipps für Ihr Spiel gibt Ihnen unser Golfplatzarchtitekt Holger Rengstorf (HCP -6) und wünscht Ihnen viel Spaß und Erfolg.

Sankt Urbanus Golf - so schön und so nah

Golf und Leben

Unmittelbar tragen wir die Verantwortung für das Wohlergehen von rund 710.000 m² unseres Planeten mit dessen Tier- und Pflanzenwelt, etwa 30 Mitarbeitern und jährlich deutlich mehr als 100.000 Besuchern unserer Anlage, mittelbar natürlich auch für das „Drüber“ (Luft) und „Drunter“ (Boden, Wasser). Gerade auch für das Wasser tragen wir eine besondere Verantwortung, weil unsere Anlage im Einzugsbereich des Trinkwasserwerks Zündorf liegt. Restriktiver Einsatz von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln bedingt eine sorgfältige und andauernde mechanische Bearbeitung unserer Grasnarbe, um die durch die Nutzung durch Golfer belasteten Sportflächen für Wasser, Luft und Nährstoffe durchlässig zu halten.

Rund die Hälfte unseres Geländes ist „reine Natur“, d.h. ein Bereich, den wir völlig der natürlichen Entwicklung überlassen, allenfalls punktuell eingreifen, um besondere Impulse zur Entwicklung der Artenvielfalt zu setzen. Wir lassen Totholz stehen und liegen, richten Reisighaufen ein, lassen Vegetationszonen in Randzonen bestehen und stellen Futterzonen in der Winterzeit bereit. Insekten, Vögeln und Fledermäusen bieten wir zahlreiche Brut- und Nistgelegenheiten, unter anderem durch Nischen und Lücken in den Holzfassaden unserer Häuser.

Soweit sie zur Verfügung stehen, setzen wir Maschinen mit Elektroantrieb oder Filtern aller Art ein. Um Emissionen durch Leckagen bestmöglich auszuschließen, werden unsere Maschinen regelmäßig gewartet und technisch auf dem neuesten Stand gehalten sowie – soweit vorhanden – mit biologisch abbaubaren Schmiermitteln versorgt. Alle Anlagen und Gebäude (einschließlich der Toiletten auf der Golfanlage) sind an das öffentliche Kanalnetz angeschlossen, und unsere Abwasser werden durch moderne Filteranlagen, die regelmäßig gewartet werden, vorgereinigt. Unseren Strombedarf decken wir durch eine große Photovoltaikanlage zum Teil selbst, wobei der Anteil durch den Einsatz eines 92-KW-Zwischenspeichers maximiert ist.

Unsere Arbeitsplätze werden immer wieder auf ihre ergonomische Funktionalität und Arbeitssicherheit hin überprüft. Kraftstoffe, Dünge- und Pflanzenschutzmittel, Putz- und Reinigungsmittel und viele mehr stellen potenzielle Gefahrenstoffe dar, mit denen unsere Mitarbeiter umgehen können müssen. Im Rahmen regelmäßiger Aufklärungen, Aus- und Weiterbildungen fördern wir deren einschlägige Kompetenzen. Für den Umgang mit Motorsägen oder Motorsensen sind entsprechende Ausbildungen Voraussetzung ebenso wie die Ausstattung mit Sicherheitskleidung, Gehör- und Augenschutz. Und wir halten unsere Mitarbeiter an, sich mittels gesunder Ernährung und regelmäßigen Sport um ihre Gesundheit zu kümmern. Denn nur gesunde und fröhliche Mitarbeiter können sich mit dem notwendigen Engagement um das Wohlergehen unserer Mitglieder und Besucher unserer Anlage kümmern.